Herzlich Willkommen zur Online-Vokationstagung
Diese Tagung findet hybrid statt. Die Teilnahmeplätze sind begrenzt. Sie werden vorrangig an Mütter, Väter und Erziehungsberechtigte vergeben, deren Kinder im Alter zwischen 0-3 Jahren sind.
Der Fortbildungs- und Austauschteil wird digital am
Donnerstag, 6. November 2025, von 16:00 bis 19:00 Uhr und
Freitag, 7. November 2025, von 9:00 bis 15:00 Uhr stattfinden.
Die Vokationsgottesdienste mit der feierlichen Übergabe der Vokationsurkunden und einem kleinen Empfang finden regional am 8. November 2025 in Erfurt für die Lehrerinnen und Lehrer aus Thüringen und in Magdeburg oder Halle für die Lehrerinnen und Lehrer aus Sachsen-Anhalt statt.
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme über das Anmeldeformular:
Aus vorangegangenen Vokationskursen wissen wir, dass es bei einigen Lehrerinnen und Lehrern bezüglich der Teilnahme am Vokationskurs Befürchtungen gibt. Deshalb möchten wir Ihnen an dieser Stelle zusagen, dass die Vokation zuerst eine Vertrauenserklärung der Kirche an Sie als Religionslehrerinnen und -lehrer darstellt. Mit der Vokation sagen wir – als Vertreterinnen und Vertreter der Kirche – Ihnen zu, Sie bei der Wahrnehmung Ihres verantwortungsvollen Dienstes zu unterstützen. So ist die Vokation nicht Fessel, sondern Stütze – nicht Auflage, sondern Angebot – nicht Belastung, sondern Stärkung. All dies soll in der Vokationstagung deutlich werden. Sie lernen uns kennen und erleben den Rückhalt der Gemeinschaft, fachliche Förderung und Unterstützung.
Der Grund für die Erteilung der Vokation an Sie als staatliche Lehrkräfte liegt in der Besonderheit des Religionsunterrichtes. Dieser ist das einzige ordentliche Lehrfach, das im Grundgesetz und in der Verfassung der Länder verankert ist und vom Land und von den Kirchen als gemeinschaftliche Aufgabe verantwortet wird. Die staatliche Seite sorgt für die Rahmenbedingungen, die Religionsgemeinschaft für die inhaltliche Ausrichtung sowie die Begleitung der Lehrkräfte. Aus diesem Grund werden Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Evangelische Religion an öffentlichen Schulen unterrichten, durch die Erteilung der Vokation von der evangelischen Kirche für diesen besonderen Unterricht beauftragt.
Was Sie noch wissen müssen
An technischen Voraussetzungen benötigen Sie einen PC/Laptop mit Kamera und Mikro/Headset sowie ein stabiles WLAN.
Damit der kollegiale Austausch gelingt und wir einander in freundlicher Offenheit begegnen können, ist es notwendig, dass die Kameras aktiv sind. Die Mikros können je nach Sprechbedarf zugeschaltet werden. Bitte sorgen Sie für sich: ein ruhiges Plätzchen, ausreichende Zeitfenster und eine Tasse Kaffee oder Tee tragen zum guten Gelingen bei.
Den Button für den Zugang finden Sie dann direkt auf dieser Seite. Bitte geben Sie beim Einwählen Ihren Vor- und Zunamen an, um Sie anhand der Teilnehmerliste identifizieren zu können.
Während der Tagung wird es ausreichend Zeit zur Verständigung über die Vokation und deren Bedeutung geben. Wenn Sie sich im Vorfeld damit auseinandersetzen möchten, können Sie die aktuell gültige Vokationsverordnung auf unserer Homepage www.religionsunterricht-ekm.de finden.
Programm für Donnerstag
15:00 Uhr: Öffnung des Zoom-Channels für technischen Checkup
16:00 - 16:45 Uhr: Meet and Greet - Begrüßung und Vorstellungsrunde
Die virtuelle Vorstellungsrunde.
16:45 - 17:05 Uhr: So geht es mir ... Das bewegt mich ... Daran arbeite ich ...
Kollegialer Austausch in virtuellen Kleingruppen.
17:05 - 17:20 Uhr: Pause
17:20 - 18:45 Uhr: Im Worldcafe
- Lehrerin/Lehrer bin ich geworden, weil …
- Evangelische Religion habe ich gewählt, weil …
- Reli zu unterrichten ist …
- Als ich Vokationstagung hörte ….
Wichtige Überlegungen, Ideen und Fragen werden in diesem gemeinsamen Dokument festgehalten.
18:20 Uhr ein Blitzlicht aus jeder Gruppe im Plenum
18:45 - 18:55 Uhr: Eine Geschichte - ein erster Blick (hinein)
anschließend: Segen zum Abend
Programm für Freitag
08:30 Uhr: Öffnung des Zoom-Channels
09:00 - 09:10 Uhr: Warm up & Was vom Abend übrig blieb
09:10 - 09:45 Uhr: Eine Geschichte - ein Anfang und viele Wege
Wie kann es weitergehen, dass es gut wird, auch wenn es schlecht läuft und was uns dabei stärken und unterstützen kann -> Eine Bildergeschichte zum Weitererzählen
So gelingen Begegnungen …
Das verhindert Begegnungen …
“Ein Begegnungsraum mit Gott”- dazu braucht es …
Das verhindert/erschwert die Begegnung mit Gott …
Mit Flinga die eigene Geschichte erzählen:
09:45 - 10:00 Uhr: Pause
10.00 - 11:00 Uhr: Über die Qualität und Relevanz pädagogischer Beziehungen
Bearbeiten Sie die folgenden Impulse in schulartspezifischen Kleingruppen.
Halten Sie wesentliche Überlegungen in diesem Etherpad fest.
- Das kennzeichnet gute pädagogische Beziehungen aus meiner Sicht …
- An diesen Leitlinien oder Kriterien orientiere ich mich in meiner Arbeit …

Reckahn und der Entstehungsprozess der Leitlinien
Die Reckahner Reflexionen beruhen auf einer fünfjährigen interdisziplinären und internationalen Auseinandersetzung mit dem Thema Ethik pädagogischer Beziehungen, an dem Fachleute aus Praxis, Leitung, Verwaltung, Wissenschaft, Bildungspolitik und Stiftungen beteiligt waren. Die Zusammenarbeit wurde ab 2011 in jährlichen Expertenkonferenzen des Arbeitskreises Menschenrechtsbildung in der Reckahner Einrichtung Rochow-Museum und Akademie für bildungsgeschichtliche und zeitdiagnostische Forschung e. V. an der Universität Potsdam realisiert.
- Diese Relevanz steht aus meiner Sicht in den Reckahner Reflexionen ….
- So agiere ich in herausfordernden Situationen …
- So kann man sich in die Gestaltung von Beziehungen einüben …
11:00 - 11:10 Uhr: Pause
11:10 - 12:15 Uhr: Unterrichtssituationen analysieren und die eigene Praxis reflektieren
Reflektieren Sie ein selbstgewähltes Unterrichtsbeispiel und formulieren Sie kollegiale Empfehlungen im Etherpad. Bereiten Sie in der Gruppe ein kurzes Statement für das Plenum vor.
12:15 - 13:00 Uhr: Pause
13:00 - 14:15 Uhr: Über den Vokationsvorhalt und den Gottesdienst nachdenken
Der Religionsunterricht ist im Freistaat Thüringen, im Land Sachsen-Anhalt und im Freistaat Sachsen an öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach. Für die Erteilung des Evangelischen Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen im Kirchengebiet benötigen Lehrkräfte eine kirchliche Bevollmächtigung durch die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland bzw. die Evangelische Landeskirche Anhalts. Die Bevollmächtigung beinhaltet das kirchliche Einverständnis mit der Erteilung des Religionsunterrichts durch die Lehrkraft. Zugleich enthält sie eine Zusage der Kirche zur Unterstützung der Lehrkraft durch Fortbildungsangebote, fachliche und persönliche Beratung sowie Begleitung bei der Wahrnehmung des Dienstes in der Schule.
Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schwestern und Brüder!
Nach dem Zeugnis der Heiligen Schrift ist die Kirche Jesu Christi gesandt, allen Menschen das Evangelium weiterzusagen. Alle Getauften sind in diesen Auftrag einbezogen. Eine besondere Aufgabe haben die, die Religionsunterricht erteilen. Gemeinsam mit Menschen unterschiedlicher Überzeugung suchen wir Antworten auf die Herausforderungen und Probleme unserer Zeit. Dabei ist uns Christinnen und Christen die biblische Botschaft Ermutigung, Orientierung und kritischer Maßstab. Es gehört zum pädagogischen Auftrag der Schule, dass die Schülerinnen und Schüler auf ihrer Suche nach Orientierung und Sinn begleitet werden. Besonders wichtig ist dabei, Schülerinnen und Schüler als eigene Persönlichkeiten zu achten, ihnen zuzuhören und sie mit ihren Hoffnungen und Ängsten ernst zu nehmen.
Unsere Kirche dankt Ihnen, dass Sie sich als Pädagoginnen und Pädagogen dieser Aufgabe stellen und sagt Ihnen zu, Sie bei der Ausübung Ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Wir vertrauen Ihnen, dass Sie den Religionsunterricht in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Evangelischen Kirche und nach den geltenden Rahmen-Richtlinien durchführen.
Wir sagen Ihnen zu, Ihren Rat zu hören und zu bedenken. Wir brauchen Ihr Engagement und Ihre Hinweise. Darum bitten wir Sie, Ihre Erfahrungen uns und den Gemeinden weiterzugeben.
Wir erwarten von Ihnen, dass Sie diese Vokation zurückgeben, wenn Sie nach Ihrer Überzeugung dem Anspruch der biblischen Botschaft nicht mehr entsprechen können und das auf Gegenseitigkeit beruhende Vertrauensverhältnis für Sie nicht mehr besteht.
Für Ihre Arbeit wünschen wir Ihnen Freude und Gottes Segen.
Grundlage Ihres Dienstes ist das Evangelium von Jesus Christus, wie es bezeugt ist in der Heiligen Schrift Alten und Neuen Testaments, und wie es immer wieder neu in die Lebenssituation von Menschen hinein ausgelegt wird. Stellvertretend für die Glaubenszeugnisse der Christenheit wollen wir gemeinsam unseren christlichen Glauben bekennen und dazu stehen:
Glaubensbekenntnis
Frage
Liebe Schwestern und Brüder, so frage ich euch nun alle vor Gott und seiner Gemeinde: Seid ihr bereit, euch zu diesem Dienst berufen und dazu senden zu lassen, so antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe.
Lehrerinnen und Lehrer: Ja, mit Gottes Hilfe.
Im Vertrauen auf Gottes Wort und seine Zusage bevollmächtigen wir Sie zu Ihrem Dienst.
14:15 - 14:25 Uhr: Eine Geschichte - Meine Geschichte
14:30 Uhr: Feedback zum Online-Seminar
Verschiedene mögliche Unterstützungsmöglichkeiten von der Seite der Kirche
Der Austausch mit Kollegen und Kolleginnen.
Austausch mit Kolleginnen und Kollegen
Neu für mich war, dass man sich Werbematerialien bestellen kann.
… zu sehen, dass es so vielen Menschen in vielen Belangen genauso geht wie mir
… dass es Alternativen zu meiner Schule gibt!
einige Methoden, die man nebenbei ausprobiert hat; der Austausch mit anderen (der sich meistens auch eher beim Essen usw. ergeben hat)
Austausch mit Kolleginnen
Wichtig war für mich zu merken, dass ich mit meinen Sorgen und Problemen nicht alleine bin
Neu war die Methode mit der der biblische impuls vorgestellt wurde. Diese empfand ich als sehr wertvoll.
Interessant war der Austausch mit den Teilnehmern. Der Spaziergang mit impulsfragen war sehr schön
– Austausch mit anderen über Relgionsunterricht
– was Vokation heißt
Ich fand es interessant in den Austausch über RU zu treten und festzustellen, dass viele Kollegen die gleichen Probleme haben/Erfahrungen machen. Dadurch fühlt man sich weniger „einsam auf weiter Flur“.
Wie wenig Kontakt manche LehrerInnen mit Kirche und GD haben.
Wichtig waren die Gespräche beim Wein am Abend. Das könnte man vielleicht gemeinsam im Seminarraum gestalten. Fast so wie am ersten Abend, aber offener; ohne konkrete Fragen und Rotation, sondern alle gemeinsam.
Wichtig war Möglichkeit zum Austausch mit anderen und Kennenlernen der Personen die Unterstützung anbieten.
Das eigene Verhalten im Unterricht mithilfe der Reckahner Reflexionen zu hinterfragen und sich über Alternativen auszutauschen.
die reckahner Leitlinien und Vokationsverordnung sowie Möglichkeiten zum Materialerhalt (auch die Info zu den Weiterbildungsmöglichkeiten).
Der Austausch in der Gruppe, eigene Anregungen und Ideen für meinen Unterricht und nochmal in die vertiefte Selbstreflexion gehen.
Erklärung Online-Angebote
Kennenlernen von vielen anderen Reli-Lehrern und dann in den ständigen 3- tägigen Austausch zu gehen hilft einem vieles selbst einzuordnen
Inhalt, Ablauf und Bedeutung der Vokation
– Die Veranstaltung „Fest im Fahrwasser“
– die hohe Bereitschaft der Dozenten, uns als Religionslehrkräfte zu unterstützen
zu erfahren, wie die Kirche die Position der RU-Lehrer innerhalb der Kirche sieht.
Vernetzungsmöglichkeiten
– Wie man den Kontakt zu der Kirche herstellt und das auch an staatlichen Schulen halten kann
Intensiveres Arbeiten, Gruppen zum hinterfragen des Inhaltes der Vokation,Gesprächsaustausch länger und intensiver,
Schulformspezifisch intensiveres Angebot
Welche Befürchtungen gibt es seitens der Kirche bzgl. der aufsteigenden AfD -> Was könnte auf uns als RU-Lehrkräfte evtl. zukommen, wofür kann man sich wappnen?
Ich wüsste gerne mehr über den kooperativen Religionsunterricht und die Umsetzung an Schulen sowie die Gestaltung von möglicher Werbung für die Religionsunterricht.
Wie sieht die Kirche die Entwicklung und Bedeutung des RU-Unterrichts in den nächsten 20ig Jahren?
Die gute Gemeinschaft/Austausch
Freude und Liebe aller zu den Schülerinnen und Schülern
Dass es anderen Reli-lehrerInnen genauso geht wie mir.
… ein wenig Ruhe zu finden, wenn auch nur wenig
die Segnungen am Abend
Wie schön und harmonisch alles war – es war ein toller Ausgleich zum sonst stressigen Alltag
Abendandachten
Der ehrliche und sehr offene Austausch Miteinander
Der Austausch mit den anderen
– Gespräche (auch tiefgründig) mit anderen (vorher Fremden)
Ich fand meinen morgendlichen Spaziergang über das Klostergelände sehr berührend und schön.
Die Farben beim Spazieren.
Das wir es bei uns an der Schule so gut haben.
Die wunderschöne Natur beim Spaziergang.
Lebensgeschichten von TN
Mich hat berührt, dass man in diesem Kontext durch das herzliche Miteinander wieder in seiner Fach-Wahl bestärkt wird.
Die gemeinsamen Zeiten des Stille-Werdens am Abend; die Chance, mit Menschen wie Herrn Brenner ins Gespräch zu kommen; die schöne Herbstnatur
Der Austausch in Kleingruppen hat mich sehr berührt, wobei man sah mit einigen Problemen nicht allein zu sein.
Offenheit und Freundlichkeit, sowie Wertschätzung meiner Person und Arbeit/ Tätigkeit.
Der Waldspaziergang im Herbstsonnenlicht
der offene und ehrliche Austausch, das Versprechen unterstützt zu werden
– dass es nach wie vor notwendig ist, die Relevanz des RU und auch das Potential, das mit ihm einhergeht, vor der SL/dem Kollegium begründen zu müssen
die Gespräche und der Erfahrungsaustausch mit den Kollegen und Kolleginnen
Entspannt, freundlich, respektvoll
Stimmiges und harmonisches Miteinander
Sehr lustig und offen
Es war eine sehr entspannte Atmosphäre. Total offene Menschen, was viel Platz für gute Gespräche geschaffen hat.
… offen, ehrlich, keine Oberflächlichkeit wie im Lehrerzimmer
Wir waren eine tolle und emphatische Gruppe, alle haben sich rege ausgetauscht, keiner hat sich glaube ich alleine gelassen gefühlt
Tolle Planung, tolle Gruppe, schönes Miteinander
Offener und wertschätzender Umgang
– Sehr persönlich und freundschaftlich
– sehr kollegial
War sehr offen und herzlich
– offene Kommunikation ohne Vorurteile
– toller Austausch in entspannter Atmosphäre
Das Miteinander war sehr herzlich, offen, kommunikativ und entspannt.
Es wurde besser. Viele sind sehr mit sich beschäftigt.
Eine sehr schöne Gemeinschaft, mit tollen Menschen die viele Ideen für die Zukunft haben.
Teilweise im Miteinander angespannt bei TN, wie auch bei Leitung
Alle haben ähnliche Erfahrungen mit Konfliktsituationen, aber auch schöne Ideen und Erfahrungen beigesteuert. Das war sehr berreichernd.
Ich hatte das Gefühl, dass sehr wertschätzend miteinander umgegangen wird. Die Gruppe wurde gut durchmischt.
Im Seminar gab es ein sehr wertschätzendes miteinander und tollen Austausch über aktuelle Problem. Die Seminarleiter waren sehr interessant an die verschiedenen Situationen und Lagen vor Ort.
Aufgeschlossenes, kontaktfreudiges und hilfsbereites Miteinander
sehr positives, wertschätzendes Miteinander
Kommunikation in Kleingruppen teilweise effektiver als in der großen Runde, eventuell kleine Runden durch einen “Mitarbeiter” begleiten lassen, um sich dort besser austauschen zu können, da Feedbackrunden in großer Runde sehr knapp gehalten waren ( was aber gut so war)
tolle Seminargruppe, offener Austausch, jegliche Unterstützung, Wohlfühlen, abwechslungsreiche Seminarbeitrage
– wertschätzend
– aufeinander zugehend/eingehend
Praktischeres und kollegiales Arbeiten in Kleingruppen, weniger Plenumsaustausch
Der straffe Zeitplanung war im Vorfeld etwas viel. Es war zwar gut, dass man sehen konnte, was auf einen zukommt. Aber eine größere Einteilung wäre schöner. So hatte man am Anfang die Angst, dass jede Minute durchgetaktet ist. Im Endeffekt war es ja nicht ganz so.
… vllt. doch eine Woche daraus machen. Nicht unbedingt mehr Inhalte, aber dadurch eine Entschleunigung und mehr Reflexions- und Ausspracheräume schaffen.
Weiter so 🙂
Arbeitsaufträge visualisieren
Konkreter Auseinandersetzung zu Situationen im RU – kollegiale Fallberatung
Ich hätte mir noch gerne einen praktischen Austausch über Methoden, Rituale oder ähnliches gewünscht. Das ist nicht das Ziel der Tagung, stellt meiner Meinung nach aber auch eine Bereicherung dar.
Behalten sie Ihre offene und herzliche Art bei & die tolle Mischung von zuhörphasen und aktiven Phasen bei
– mehr konkrete Tipps für die Zusammenarbeit mit der Kirche
– Glauben für einen selbst wurde nicht thematisiert
– mitunter etwas verwirrend gesprochen
Den entspannten Tagesablauf empfand ich als sehr angenehm. Ich fühlte sich an keiner Stelle gehetzt oder gestresst, was ein schöner Kontrast zum Lehreralltag ist.
Weniger reden und sitzen.
Sonst genau so: Offenheit, Herzlichkeit, Interesse. Das war wirklich super!
Mehr aktivierende Parts, da wir viel saßen.
Bitte vorher klar überlegen was man möchte und nicht vor uns absprechen
Weiterhin die Tagung so entspannt zu gestalten und weiterhin so viele Möglichkeiten zu bieten, in den Austausch zu kommen. Es braucht nicht mehr Input.
Vielleicht hätte man sich am Anfang auf ein gemeinsames „Du“ oder „Sie“ einigen können.
Die Fallbeispiele haben nicht alle zu solch großen Diskussionen angeregt. Vielleicht könnte man auch Beispiele aus der Gruppe thematisieren?
Die Offenheit und angenehme Atmosphäre, welche geschaffen wurde, beizubehalten.
Es war eine sehr angenehme Runde.
Aufgabenstellungen am Donnerstag auch für Lehrkräfte besser visualisieren
Etherpad war sehr hilfreich
– Ich mochte die Abwechslung (Gruppenarbeit, Wanderung, Spaziergang in Paaren), sodass ein hoher Anteil des Austauschs möglich war
– Drübeck als Veranstaltungsort beibehalten
Ich persönlich hätte mir noch mehr Fokussierung in Bezug auf den Vokationsinhalt und RU gewünscht. Die Auseinandersetzung mit gelingenden pädagogischen Beziehungen war allgemein interessant, aber bereits Schwerpunkt im Referendariat und hat mir als solches keinen Neuigkeitswert gebracht. Gewinnbringender hätte ich es gefunden, wenn wir über die Zukunft des RUs nachgedacht und die Zusammenarbeit mit der Kirche/den kirchlichen Strukturen spezifischer nachgedacht hätten.
14:50 Uhr: Abschluss und Segen
Die Gottesdienste am Samstag
Die Vokationsgottesdienste mit der feierlichen Übergabe der Vokationsurkunden und einem kleinen Empfang finden regional am 4. November 2023 in Erfurt für die Lehrerinnen und Lehrer aus Thüringen und in Magdeburg für die Lehrerinnen und Lehrer aus Sachsen-Anhalt oder dem Kirchenkreis Torgau-Delitzsch (Sachsen) statt. Zu diesem Gottesdienst können Sie gern Ihre Familie, Freunde und Kollegen einladen. Nach dem Gottesdienst wird es einen kleinen Sektempfang geben. Wir bitten Sie, die Anzahl Ihrer Gäste uns bereits im Anmeldeformular mitzuteilen.
So kann es weitergehen:
Fest im Fahrwasser – Die kollegiale Gemeinschaft fortsetzen:
Neudietendorf, 12./.13. April 2024 und Drübeck, 15./.16. November 2024